Das Haus von Maria und ihrer Familie ist im Rohbau fertiggestellt!
Und es ist ein sehr schöner Rohbau geworden. In Deutschland wohnt natürlich niemand in einem Rohbau. In Perú schon. Wenn die Leute in einer Strohhütte auskommen, dann erst recht in einem Rohbau.

Von Anfang an war klar, daß ein Kostenvoranschlag immer eine Richtlinie ist. Die Preise für Zement und für Stahl sind während des Baus gestiegen. Von Anfang an war auch klar, daß wir den Innenausbau nicht unbedingt bei diesem ersten Bauabschnitt fertigstellen können. Denn: es fehlt die Installation des Abwassers von der Stadtverwaltung. Deshalb können weder Toiletten noch Dusche noch Spülbecken in der Küche errichtet werden, weil eben kein Abwasser vorhanden ist. Das wird fertigstellt werden, wenn die Stadt das Abwasser einrichtet. Und das kann noch dauern. Das hängt nicht von uns ab. 

Der Rohbau hat bis jetzt 10.887 € gekostet. Nicht wenig Geld, aber auch nicht zu viel für einen so großen Rohbau mit 70 m2 im Erdgeschoss und ca. 40 m2 im Obergeschoss. Außerdem handelt es sich ja nicht um ein normales Wohnhaus, sondern um ein „Geschäftshaus“ mit Wohnung. Denn gewisse Priorität hatte ja die Idee des „kleinen Restaurants“, als Konsequenz der bereits finanzierten Förderung zur Köchin.

Zur Fertigstellung des Hauses (Türen, Fenster, Elektroinstallation etc.) fehlen noch 3.725 €.

Vielen Dank jetzt schon allen, die sich an der Fertigstellung des Hauses für Maria und ihren Kindern beteiligen wollen und können!

Wir von der ASOCIACIÓN LENTCH sind der Meinung, dass der Familie von Maria mit diesem Haus in einer nachhaltigen Weise geholfen werden konnte, damit sie sich selber helfen kann! Danke allen!

Fortsetzung folgt....

Rainer Michael Stockinger, Projektleiter Asoc. LENTCH